CANYONLANDS NATIONALPARK - Mesa Arch

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Der Steinbogen des Mesa Arch

Sonnenaufgang unter dem Mesa Arch mit teilweise verdeckter Sonne<br/>Quelle: snowpeak auf Flickr

Der Mesa Arch liegt im Island in the Sky-Gebiet im Canyonlands Nationalpark in Utah. Er ist leicht zu besuchen und liegt fast direkt an der Parkstraße.

Der Mesa Arch überspannt ein landschaftliches Panorama, das seinesgleichen sucht. Durch ihn kann man die zahlreichen Canyons des Parks sehen. Im 1000 feet tieferliegenden Abgrund sieht man den Colorado River gemächlich seine Bahnen ziehen. Läuft man durch den Arch kommt man direkt an eine steile Klippe.
Die markanteste Felsformation ist der Washer Woman Arch und der rechts davon gelegene Monster Tower. Dahinter liegt auf einem Felsplateau die Airport Tower.
Bei klarem Wetter kann man die 35 Meilen entfernten La Sal Mountains sehen, die oft bis in den Frühsommer schneebedeckt sind.

Daten

Synopse des Panormas mit Washer Woman Arch, Monster Tower, Airport Tower und den La Sal Mountains<br/>Quelle: Ken Lund auf Flickr

Der kurze Rundweg zum Mesa Arch ist leicht zu laufen. In beide Richtungen bietet er spektakuläre Aussichten.

Länge des Trails:400m hin und 400m zurück (0,25mi + 0,25mi)
Erforderliche Zeit:30 Minuten mit kurzem Fotostop
Höhenunterschied:kaum wahrnehmbare 30 Meter (100 feet)
Schwierigkeit:Kurzer, angenehmer Spaziergang zum Hinlaufen an die Attraktion

Lage im Park

6,3 Meilen nach dem Island in the Sky Visitor Center befindet sich die Mesa Arch Parking Area auf der linken Seite der Grand View Point Road, des Scenic Drives. Der Wegbeginn ist gleich am Parkplatz. Der Parkplatz ist vor dem Abzweig zum Upheaval Dome.

Auf dem Weg sind keine Tiere oder Fahrräder erlaubt!

Der Rundweg

Kurz nach dem gemeinsamen Stück des Weges teilt er sich in Y-Form. Egal, welchen Weg sie als Hinweg wählen, sie verpassen nichts.

Neben dem Weg finden sich zahlreiche Hinweis- und Infotafeln zur Vegetation und Geologie direkt an diesem Weg. Wer sie später, auf dem Hotelzimmer, lesen will kann einfach ein Foto davon machen.

Neben dem Weg finden sich einige Wacholderbäume (engl. Juniper) und Pinyon Pines. Der Utah Wacholder kann bei Wassermangel einige seiner Triebe gezielt absterben lassen, um den Hauptstamm feucht zu halten.

Der Weg endet vor dem eleganten Steinbogeen, der 15 Meter (50 Fuß) überspannt. Am Abhang geht es dann 150 Meter (500 Fuß) steil abwärts. Achten Sie auf Ihre Kinder! Es gibt keine Absperrungen oder Zäune.

Auf dem Rückweg ist Ihnen ein netter Anblick des Aztec Buttes sicher, der sich vom Hochplateau hinter dem Parkplatz erhebt.

Wie im Arches findet sich auch hier neben den Wegen eine kryptobiotische Kruste aus Flechten, Pilzen, Algen und Mosen. Sie verhindert Bodenerosion und unterstütz größere Pflanzen bei ihrem Wachstum. Tritt man auf sie stribt sie ab und es dauert Jahrzehnte, bis sie nachwächst. Daher: Bleiben Sie auf dem Pfad!

Fototipps

Besonders spektakuläre Fotos lassen sich bei Sonnenaufgang schießen. Wer Morgenmuffel ist, sollte Nachmittags vorbeischauen.

Bei Sonnenaufgang erhebt sich die Sonne vom Plateau unterhalb des Steinbogens und wandert immer höher. Nach kurzer Zeit beleuchtet sie die Unterseite des Bogens, der leicht gedreht ist. Er beginnt in einem feurigen rot zu glühen. Ein unvergessliches Erlebnis! Man muss allerdings die Anfahrtszeit einkalkulieren. Von Moab ist es eine gute Stunde zum Trailhead und noch 15 Minuten einstreckiger Weg dorthin. Eine Taschenlampe darf in der Dunkelheit ebensowenig fehlen, wie ein leichte Jacke bei den frischen Temperaturen.

Je nach Jahreszeit erscheint die Sonne weiter links oder weiter rechts. Beachten Sie auch die unterschiedlichen Sonneaufgangszeiten je nach Jahreszeit.

Ausrüstung

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